1. Kölner Mongolen Horde

1984 e.V.

 





Michael Donovan / Hanni Donovan

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 Dschingis Khan

Der mongolischen Legende nach standen am Anfang des Stammbaums von Dschingis Khan (und auch aller Mongolen) ein Wolf und eine Hirschkuh, die sich nahe dem heiligen Berg Burchan Chaldun am Ufer des dort entspringenden Onon niederließen. 

Dschingis Khan gehörte zum Stamm der Monggol, zum Klan der Borjigin (Wildenten-Leute) und zum Unterklan der Qiyat (Kijat). Er war der älteste Sohn des Klanchefs Yesügai und seine Frau Hoe’lun-Ujin(auch Üdschin). 

 

 

 Börte
 
Als Tochter des Stammesführers der Unggirat wurde sie nach alter mongolischer Tradition schon als Zehnjährige mit dem ein Jahr jüngeren Temudschin und späteren Dschinghis Khan verlobt. Wegen der Ermordung seines Vaters musste Temudschin sie aber zunächst bei ihrem Stamm zurücklassen. Später wurde Börte von Merkiten entführt und Temudschin musste sie mit Hilfe von Togrul und Jamugha Gurkhan befreien. 
 
Dschingis Khan schätzte Börte als seine Hauptfrau sehr hoch und suchte oft ihren Rat, ebenso wie den seiner Mutter. Börte wurde auch nach seinem Tod weiterhin von den Mongolen verehrt und zur Herrscherin gekrönt.